Ich habe doch nichts zu verbergen. Von mir aus kann doch jeder lesen, was ich so schreibe. Und was ich chatte ich ja auch nicht so geheim.
Ich fühle mich manchmal wie der berühmte Rufer in der Wüste, wenn es um die Gefahren der Datenverarbeitung von persönlichen Daten geht. Die Leichtfertigkeit, mit der Menschen ihre intimsten Geheimnisse den Techgiganten anvertrauen, ohne auch nur eine Garantie zu haben, dass die Daten nicht weitergegeben werden, ist schon befremdlich.
Private Daten sind privat und gehören nicht in die Hände von Datenschleudern wie Facebook oder Google. Ich frage mich, ob es Menschen nur auf diese harte Tour lernen wie jene Mutter und ihre 17-jährige Tochter.
Abtreibung: Facebook gab Chats von 17-Jähriger an die Polizei – DER SPIEGEL