Digitalisierung zeichnet sich durch einen erheblichen Überwachungsüberschuss aus. Praktisch jede Datensammlung kann zur Überwachung von Menschen genutzt werden, wenn Strafverfolgungsbehörden, Geheimdienste und andere staatliche Institutionen Zugriff darauf nehmen können.
Es gibt keine Datensammlung ohne inhärentes Missbrauchspotential.
Wovon viele Kritiker der Corona-Apps gewarnt haben, zeigt sich jetzt in der Realität. Die mit den Apps geschaffenen Überwachungsstrukturen werden eben nicht abgebaut oder inaktiviert sondern bestehen weiter und finden neue Anwendungen.
Wie gewohnt, zeigt China, wie dies zur Kontrolle der Bevölkerung effektiv genutzt werden kann.
Auch in den sogenannten freiheitlichen Gesellschaften ist der staatliche Drang zur Überwachung der eigenen Bevölkerung ungebrochen. Während sich alle über Cookie-Banner aufregen, finden die eigentlichen Skandale abseits der medialen Aufmerksamkeit statt.
Aber gottseidank haben wir alle ja gar nichts zu verbergen.
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Covid-19: Technik zur Bekämpfung der Pandemie weltweit für Überwachung benutzt